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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 74

1791 - Erlangen : Bibelanst.
der Weser in die Nordsee. Einwohner 9c? - 40200. In der Stadt ist das berühmte reformirte academi- fche Gymnasium/ ein Zeug - Kranken - Zucht - und Werkhauß/ eine Tuchmanufaktur/ Zuckcxsiedereyen, Cattun- und Zitzdruckereyen, Gerbcrcyen, Lein- wandwebexeye'n/ Breyereyen; auch wird Wollen- zeug gemacht. Schiffsbau ist/ besonders in Kriegs- zerten/ beträchtlich. Die Handlung ist hier stark. Leinwand / Holz/ Getreide / nebst einer Menge Ei- sen- und anderer Metall - und Kramwaaren, Sprel- zeug rc. wird aus den Hannöverifchen, Hessischen und andern an die Weser grenzenden / auch aus be- nachbarten Landern gekauft und nach England/ Hol- land/ Frankreich/ Portugal und Spanien versandt. Aus Großbritannien und Irland bezieht Bremen Kaffe/ Diemento, Salz/ Toback, Butter/ Cattun, Färbeholz, Leder/ Reis/ Zinn, Bley, Pfeffer/ In- digo/ Steinkohlen und eine Menge anderer Maaren ; aus Frankreich Kaffe/ Wein, Brandwern, Zucker, Indigo, Del, Syrup rc. Diese dvey Städte sind wegen der Handlung mit einander verbunden. d) Goslar, am Harz, wo zwey große Vitriol- siedereyen sind, Rollenbley gemacht, Bier gebraut und Korn und Fruchthandel getrieben wird. e) Nordhau sen, treibt starken Handel mit Ge- treide und Braudwein: liegt bey dem Harz. f) Mühlhause n liegt in Thüringen an der Unstrut; sie hat ein kleines Gebiet, trerbt auch Handel mit Getreide, Antes und Saflor. Es sind hier Fürbereyen, Druckereyen, Stärkfabriken. X. Ober sächsische Kreis. i. Herzogthum Pommern, wird in Vor-und Hinterpommern eingetheilt, und gehört meistentheils dem König

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 79

1791 - Erlangen : Bibelanst.
denselben ist sehr lebhaft. Die Stadt hat viele Schif- fahrt und grossen Handel/ auch eine Universität. L) Neustadt an der Dosse/ hat cme schöne Glas- Hütte und Spiegelfabrik. i) Charlottenburg/ eine Stadt mit einem königl. Lustschloß. C. Die Uckermark/ groß 68dm. Einw. 95000/ fast durchgehends sehr fruchtbar/ so daß es Berlin mit Getreide versorgen kann. Toback wird viel gebaut/ auch Eisenerz gegraben. a) Prenz low/ ist die Hauptstadt am See und Fluß Uker/ ist wohlgebaut/ und treibt Handel mit Korn/ Vieh und Toback. b) Templin/ eine schöngebaute Stadt. c) Schwedt/ eine Stadt an der Oder mit einem schönen Schloß des Markgrafen von Brandenburg Schwedt. I). Die alte Mark/ groß 65 Hm./ Einw. 105000. Der sandige und morastige Boden ist urbar gemacht und ausgetrocknet. Die Einwohner ernähren sich vom Ackerbau, Viehzucht/ Gartenbau/ Brauerey/ Luchmanufakturen/ Schiffarth und Handel, s) Stendal, Hauptstadt an der Uchte, har der» schiedcue gute Manufakturen- L) Salzwedel, hat Brauekey und eine Menge Tuch «Zeuch, und Friesmacher, Leinwand, und Damaftwcber rc. «0 Tangermünde, eine Stadt am Fluß Tanger- E. Dir Prignitz/ groß 61 Qm. Einw. 75000/ Nicht fonderlich fruchtbar/ sondern sehr waldicht. Rog- gen/ Hafer/ Gerste/ langer Kohl/ Rüben/ und an der mecklenburgischen Granze Flachs ; dieß alles wird aber Nicht ohne saure Arbeit der Einwohner gewonnen. a.'i Ger»

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 82

1791 - Erlangen : Bibelanst.
r Sa 12 Quadratmeilen, wird von der Werra durchströmt. Ausser dem Feld - und Bergbau und Handwerkern be- steht das meiste Gewerbe in Garnspinnen, Leinenwe- den , Strumpfsiricken und Weben, Wolle - vornehmlich Barchentmanufakturen, Potafchsiedereyen. ») Eisenach diehauptstadt, 8oooeinw., wogutewol- lenwaaccn gemacht, auch aus andern Gegenden zum Ausarbeiten und Farben hierher gebracht werden, hat ein fürstliches Schloß und starken Hopfen-und etwas Weinbau. lq Zu Ruhla, woran Gotha und Eisenach Antbcik haben, werden viele Pfeiffenköpfe von Holz und soge- nannten Meerschaum,Pfciffenrohre, Messer, Eisen- waaren, mcssinge Kamme, Mannsftrümpfe und Handschuhe u.f. gemacht, und damit stark gehandelt. «) Bey Kreuz bürg ander Werra, ist eine schone Land,' straffe aus Thüringen nach Cassel, Frankfurt u.s.w. die stark befahren wird. Nahe dabey ist ein Salzwerk, ll) O sth ei m, ein nahrhaftes Städtchen unter den al- ten Becgschlosse Lichtenberg, wo feine Töpfcrwaare gemacht wird. Die Ostbeimer Kirschen find wegen ihres vorzüglichen Geschmacks bekannte C. Das Fürstenthum Gotha, Herzog Ernst, geb. 17-45,groß zo Quadratmeilen, Einwohner 8 2000. Im südlichen Theil ist ein Stück des Thüringer Waldes. Der mittlere und nördliche Theil ist eben, vortreflrch angebaut und tragt alle Arten von Getreide, Hülsenfrüchten, Anis, Coriander und andere Same, reyen, Waid, Flachs, Hopfen. Das Holz wird zum Bauen und Brennen, zu Pech, Kienrus, Theer, Pot- asche genutzt. Die Viehzucht lst vortrestich, Schaas- und Pferdezucht sehr schön. Ziegen und Schweine sind in den bergichteu, waldichten Gegenden. Eisen, Sal- peter, Thonerden, Sandstein, Kalk, Gips und Mar- mor sind die hiesigen Mineralien, a)G o't ha, die Hauptstadt an dcrl eine 12000 Einw., Herzogliche Residenz, wo Wollenzeuge, Wollenband, Lein'

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 30

1791 - Erlangen : Bibelanst.
c.) Rovoredo hat gute Seidenmarrufaktursn und Handel nach Italien. Das in Tprol liegende Bisthum Trient hat sei-- neu eigenen Bischoff, schöne Weine/ Seiden-Hanf- Flachs - und Ackerbau, starke Viehzucht , gute minera- lische Produkte und einige Bergwerke.— Trient die Hauptstadt an Ersch. Das weltliche Gebiet des Bisthums V rix en ist auch im Umfange von Tyrol. Hauptst. Berxen» I). Der östreichische Breisgau, oder dre zum östreichischen Kreis gehörigen Lander rn Schwaben groß 122 Quadratmeilen/ Einwohner 287022/ ist sehr frucht- bar an Getreide und Wein, hat Waldungen, woraus Holz ausgeführt wird, wenige Manufakturen. Zu Fkrybura, i« drr Hauptstadt vom Breiegau, und in Waldkirch sind viele Künstler, di-.' Kranasen aus Lohmen und Crystallen ausbvhrrn i-nd schlriffen, und Klcidrrknöpfe, Slockknöpfe, Triangeln, Prismen, Perscvafte, Kelche, Kir« chenlampen, Kronleuchter re. daraus machen. Ihre 'Arbereerr gehen durch die Frankfurter und Zurzacher Messen über dis ganze Welk- Bregenz ist wegen iss er Eisenhütten und wegen des Namen-- den der Dodeusee von ihr hat, berühmt. Cvstanr am Rodcnsee, hat eine zur Handlung sehr bequeme Lage, die sonst sehr ansehnlich war, und vielleicht durch die Genfer K-mflertte und Fabrikanten, die sich hier nie« dergelaffen haben, bald wieder empor kommen wird. Hier wurden Huß und Hieronymus von Prag wegen ihre« Eifers für die Verbesserung der eingeriffenrn Irrthümrr in der Religion von der Versammlung der meisten gerssli« chen Bischöffe verbrannt. Brey fach oder Alt Brey sach. Vellingen. Feld« kricb. Auch sind in diesem Lande fünf Prälaturen. Iv. Der schwäbische Kreis. Dieser hat die meisten Herren. Wir wollen nur die beträchtlichsten Länder wegen Kürze des Raums anmerken. 1. Hochstlft Augsburg hat Holz, Viehzucht/ Eisenwerke. D i l l i n g e n, die Residenz des Bischofs mit einer, katholischen Universität. 2. Bis-

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 89

1791 - Erlangen : Bibelanst.
—v<v 89 c) Huberts bürg ein churförstliches Lustschloß, wo 176z ein berühmter Friede geschlossen wurde, der dem siebenjährigen Krieg ein Ende machte. D. Der V 0 igtlandrs che Kreis stößt gegen Westen an den Erzgebirgischen» Unter den Mineralien sind die Topase/ die in einem Felsen angetroffen und zu Dresden geschliffen und verhandelt werden, am merk- würdigsten. Tücher, wollene Zeuge, baumwollene und halbbaumwollene Maaren werden verfertiget. a) Plauen, an der Elstecmit einem Schloß, die Hauptstadt, wo diese und andere Arten von Manu» faltaren blühen. b) Zu Reichenbach sind Färbereyen und Flanelle, Sarsche,Nascffe und andere Wollcnwaaren-Fabrikcu. c) Zu Delsnitz an der Elfter werden Baumwollen» waaren, hauvksachltci) Musseline gemacht. Die Per» lenfischcrey in der Elfter tst für churfürftl. Rechnung- É. Im Neust adter Krerse ist Neustadt an der Orla zu merken, es hat viele Wollenweber. Wollenspinnen ist das vornehmste Gewerbe der Städter und Landbewohner. Weida eine kleine Stadt mit einigen Manufakturen. Der Thüringer Kreis graust gegen We- sten an den Leipziger, Der Fleiß im Berg - und Feld- bau wie in der Viehzucht ist groß» a) Langensalza, die Hauptstadt, an der Salza hat ein altes Schloß, 5000 Einwohner, treibt Handel mit Waid, der in den diesigen Müblcn gestampft wird, mit Raschen, Spies, Sarschen, Flanellen, Ta» mis, mit halbseidenen Zeugen, auch Tasten!, Atlas, u. s. w. die insgesammr in und ausser Deutschland Absatz haben» Rach Bremen und Holland wird viel Korn auf der Werra versandt, die nicht wett von hier schiffbar wird, und tu die Weser fallt. b) Weissenfe l6 au der Saale nut einem Schloß, bat ein gutes Gyiunasium. c) Naumburg ciu der Saale, die Hauptstadt eines ehemaligen Bisthumk, bat jährlich eine Messe, ver» 8 3 fertigt

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 46

1791 - Erlangen : Bibelanst.
0 H § chst am Mayn hat eine Porcellaln- Manufaktur, g) Aschafsenburg mit einem schönen chursürstlichel, Pallast n-ä't weit von diesem Walde, in einer an Ge« treibe, Obst u. f. reichen Gegend. Zum Erzstifte Mainz gehört noch a) das E i ch s- fe l d im Thüringischen, sehr hoch gelegen, wo ver- schiedene Flüsse entspringen. Es werden hier viele Wollen - auch Leinenwaaren verfertiget, wovon ein großer Theil ausser Landes gefärbt und zubereitet wird, und die auf den deutschen -Messen stark abgehen. H e i- ligenstadt, Hauptstadt mit einem Schloß an der Leim. D uderstadt. K) Stadt und Gebiet Erfu rt in Thüringen, hat eine Universität theils von katholi- schen theils von lutherischen Professoren zusammengesetzt, ist groß undbefestigt; auch wird daselbst vortrefiiches Gartengewächs und Gemüse erzeugt. Hiermit, mit den Sämereyen, und den in der Stadt verarbeiteten wolle- nen Waaren wird starker Handel getrieben. 2. Das Erzstift und Churfürsienthum Trier, Churfürst Clemens Wenceslaus Hubert, des verstorbe- nen Königs von Pohlen Prinz, geb. 1739. kath. Reli- gion, groß iio Quadrarmeilen, an beyden Seiten der -Mosel, die von der Stadt Trier an has Trierische Ge- biet in vielen Krümmungen durchwandert, und bey Co- blenz in den Rhein füllt; ist bergicht und waldicht, hat Reichthum an Viehzucht und Ackerbau, man findet auch einträgliche Bergwerke. Am Rhein und noch mehr an der Mosel wächst guter Wein. a) Trier, die Hauptstadt, sehr alt, liegt an der Mo- sel in einem schönen Thale, mit einer katholischen Universität. b) Coblenz, am.einfluß der Mosel in den Rhein, in einer sehr schönen Gegend, wo, so wie zu Vop. p ar d

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 49

1791 - Erlangen : Bibelanst.
rung der Gelehrsamkeit ist auch eine Sternwarte dort, die mir vortreflichen Instrumenten versehen ist. In der Stadt sind Tobacksfabriken, Wollenfar- bereyen, eine Semilorfabrik, die vielen Absatz hat/ und einige andere. Das churfürstliche Residenzschloff ist sehenswürdig. b) Zu Mosbach werden wollene Tücher verfertigt. c) Zu Eberbach und vi'le Gerbereyen. rl) Sünshe im Huk Manufakturen/ und treibt Handel. e) Held elberg/ ore erste*) 'iauprstadt, am Neckar, - irona Einwohner, der Sitz einer gemischten, d» i. halb kardoirschen und halb reformirrrn Universität. Es ist;hier erne Wachsblei- che, Papiertaperen - und Geirenfabriken u. f. f) Handschuh sh ein-., ein sehr nahrhafter Ort, von fleißj, gen Einwohnern bewohnt, dre sich mir Garten» und Obstbau abgeben. g) Bey Neckargemü vd s,nd beträchtliche Stlinbrüche und eine Thvnarube, woraus aut s irrdenesgesckwr gemacht wird. Iu dem ©rdmd'en selbst sind Gerbereyen. d) Au Schwetzingen ist ein großer und vortresircher chur? fürstlicher Garten- !) F r a n k e n t h a l, die dritte Hauptstadt, hat Porcellan - Wol- lenjeug-Luch-Seiden« Papiertaperen-Lvbackö-und andere Fabriken, ore lheris auf churiürsttiche, rdeils auf Rechnuns von Privmperfonen angelegt sind, jr) Zu Bach «rach wachsen s hr berühmte Weine, die aber in nenrer Zeit ui Ä nähme gerarh-n sind, l) Oppe nh eimist auch wegen des guren Weinbaues besannt, in- Zu Lautern sind Baumwoüenspinnereyen und Manu- fakturen. 5. Fürstenthum Aremberg, Fürst Ludwig En- gelbert, geb. 1750. kathol. Religion, er wohnt zu Arschott rn den östretchischen Niederlanden. 6. Das Burggrafthum Reineck gehört dem Grafen von Sinzendorf. Rein eck am Rhein ein Städtchen. 7. Die ^Mannheim ist zwar die Residenz, aber die -te Hauptstadt dcs Larves.

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 53

1791 - Erlangen : Bibelanst.
53 3. Herzogthum 35 etqf sind groß 130 Qua- dratmcilen/ Einwohner katholischer/ evang. luth. und reformirter Religion / über 4oooo0, gehören dem Churfürsten von Pfalzbayern/ werden von vielen schiff- baren Flüssen durchschnitten/ die fast alle in den Rhein fiiessen. An diesen Flüssen sind eine Menge Ortschaften und einzelne Hauser angelegt/ die chon Fabrikanten wimmeln. Das Land ist eines der bevölker- sten/ angebautosten und arbeitsamsten/ die man kennt» A. Jülich/ liegt an der Westseite des Rheins, ist ungemein fruchtbar / hat Getreide, Flachs / Waid, Holz im südlichen Theile; es hat schönes Vieh, Schaaft/ von denen man gute Wolle erhalt/ und Pferde/ auch Steinkohlen / Bley / Gallmey und Eisen. Man findet nicht viele Städte; Kunstslciß aber ist über das ganze Land ausgebreitet. Leinwand-Leinen- band / Tuch - und Wo'üenmanufakturen find sehr blü- hend/ und liefern Artikel zur Ausfuhr» ») Jülich, die Haup'stadt an der Ruhr, nicht groß- ist best- sngr, und hat eine Citadelle» • ' ‘ ','1t ‘. * b) Zu Heinsberg werden viele Tücher und Flanelle gemacht. c) Duren oderdeuren har ausser andern auch Eisenfabrü keu, worin« geschnilteneö Eisen u-s- gemacht werden, und gure Wottkttmanusacluren. ' ' d) In der Herrschaft S t ol l berg sind viele Kupfer-und Ei- settgruben, Kupferhammer, Kessewürren, Messtughütteu, wo sehr viel Messing zu Kesseln / Decken, Platten u. f. Verar- beiter wird. «) M 0 nj 0 y ist wegen der ansehnlichen Tuchmanufacturen merk- würdig, deren Waaren an viele -Orte versandt werden. B. Das Herzogthum Berg an der östlichen Sei- te des Rheins/ ist zum Theil bergrcht und steinicht/ hat Kupfer/ Bley / Eisen/ Quecksilber/ Steinkohlen. Irr der Ebene qm Rhein wachst vortrestiches Getreide, Gar- D 3 terw

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 22

1791 - Erlangen : Bibelanst.
2 2 sind in ganz Teutschland zerstreut. Der eigentliche Sitz des Hoch - und Deutschmeisters ist Mergent- h e x m oder M ergenthal, eine Stadt an der Tau- der in einer reizenden Gegend. 7. Gefürstete Grafschaft Henneberg ist unter sieben Fürsten getheilt, hat Berg - und Salzwerke, und treibt beträchtlichen Handel. a) "? el" i ¡' gen, di? siwstdenj einer jäcbirscb. herzogl. Linie. Die .Ewwodner e . vl. nasiren sich von Valchenl-und Tuch< nraniu-Utaren und nnigen Handel. Gen ve.n Landsiadtchen Wasungen wird viel Toback gesiauch und b y der Hs°idt 1? >i l 1 u ng e n sind ffbr einträgliche Salzwerke. (Diebeyden Snldte Suhl und Schmalkalden werden unren bey Hessen vori kv u fett. > b) §cö u>ld eine Stadt mit einem Schloß. 8. In der gefürsteten Grafschaft Schwarzen- berg (dessen.fürst Ioh.mpo.nul Anton) ist der Wein- bau und die Viehzucht'zu rühmen/ und vorzüglich wird der Feldbau stark befördert. Schwarzenberg ein Dergfchloß und Mark-Breit am Mayn ein Städtchen, hat levy.stten Handel« 9. Dav Fürstenthum Hohenlohe ist unter sechs -Fürsten gctheilt. Fürst von Hohenlohe - Oehringen Lud- wig Friedrich Carl gcb. 172z, die Residenz Dehrin- g e n. Hohenlohe - Langenburg, Christian Albrechtlud- wlggeh. 1726/ L a ng e nb ur g die Residenz. Hohenlohe- Kirchbexg/ Christian Friederich Carl geb. 1729, Kr rch- b rg dre Residenz. Hoheuuohe - Ingelsingen, Heinrich August gi b. 17 ih, I n g e. l fi u g e n die Residenz. Diese Fürsten sind evang. luth. Religion. Hohenlohe - Bar- tenstein , Ludwig Carlrc. geb. 17z i, B a rten sie i n die Residenz, Hohenlohe - Schillingsfürst, Carl Albrecht geb. 1729/Schiosts ch i l l i n g sfü r st die Residenz. Die- se beyde letzten Fürsten sind katholisch. Dieses Fürsten- thum harigt durch die Tauber mir dem Mayn und durch an-

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 81

1791 - Erlangen : Bibelanst.
* _ -i*'~ O ^ c) 5» Grafen t p a l sind Eiftnbammer, Kupferwer- ke und Glashütten. ä) Lehestei n, wo ein sehr guter Schieferbruch ist, und wohin wert und breit die Schieferdecker zünftig sind. Der Amhell, welchen Sachsen - Meiningen an Coburg hat , wird von sehr fleisigen Einwohnern be- wohnt. In und um dem Städtchen S önnenberg werden eine Menge Waaren, die auswärts unter dem Namen Sonnenberger Waaren bekannt sind und auf den Leipziger , Frankfurter und Braunschweiger Messen srarkenabsatz haben, verfertiget: als Spiegel und Spie- gel rahmen, allerley aus Holz gedrechselte Sachen, Spiel- sachen, aus Holz und Teig zusammengesetzt, Nagel, Wetz- fteine, Schiefertafel:;, Griffes — Zuhüttensteinach und F r ie d ri chsth a l ist ein Hoherofen und Hammer- werk, wo vieleisen geschmolzen wird. — Dieglashütten zu G! ücksthal und L a u sch a liefern viele Glas- waaren, die nach Hamburg, Holland, England, Portu- gal,Spanien, den Landern, die att der Ostsee liegen, und der Turkey gehen. — Zu Stet nach ist eine Berliner- - blaufabrrk, zu Hammer n eine Farbenfabrik. Zu Kö p- p e lsdo rf ohnweit Sönnenberg ist eine Spiegelfabrik. Das fürstliche Haus S a ch se n - M e i u i n g e n, Herzog Georg Friedrich Carl, geb. i/61, besitzt von der gefürsteten Grafschaft H e n n eb e r g den größten Atttheil. Meiningen die Residenz. tzstsb. Seit-22.) Der Herzog voll S a ch se n - H i l b u r g h a U fe n besitzt auch einen Theil vom Fürstenthum Coburg, Her- zog, Friedrich, geb. 176 Z. H k l b ir r g b a u s e n, die Residenz regelmassig gebaut an der Wcrra. Noch sind zu merken, Eisfcld, H e l d b u r g und K ö n r g 6 b e r g. 6. Das Fürstettthum E i se nach gehört dem Her- zog von Wermar, Carl August, geb.^757, groß
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196 50
197 48
198 50
199 108